Die Magie der Internationalen Lichtkunst- Biennale in Hildesheim

Kunst Januar 29, 2020

Als leuchtendes Beispiel für einen großen Erfolg gilt auch wiederum die dritte Internationale Lichtkunst Biennale, die vom 23. bis zum 26. Januar 2020 in Hildesheim stattgefunden hat. Zehntausende Besucher waren magisch angezogen vom nächtlichen Kunst-Parcours der 22 Lichtkünstler aus der ganzen Welt, die größtenteils eigens Werke dafür konzipiert und umgesetzt hatten. Von audiovisuellen Erlebnissen, über bewegende Projektionen, bis hin zu interaktiven Kunstwerken reichte die Bandbreite der Arbeiten. Die vielfältigen Lichtkunst-Location leuchteten sowohl im urbanen Umfeld genauso auch in zeitgenössischen Gebäuden und historischen Weltkulturerbe-Stätten wie dem Hildesheimer Dom.

Die Publikums-Magneten 

 Als Besucher-Highlights von EVI Lichtungen erwiesen sich die Arbeiten „Drawing in Space – Resonance“ von Jeongmoon Choi im Kirchturmzimmer der St.-Andreas-Kirche, bei der eine komplexe Anordnung aus fluoreszierenden Fäden ein beeindruckendes Bild erzeugte und das Werk „Licht Stein Dialog“ von mayer+empl im Dommuseum, das für Bewegung unter den Veranstaltungsgästen sorgte. Auch die Lichtinstallation „Square Prism“ von Nathaniel Rackowe am Hohen Wall wurde stark frequentiert (Foto). Insgesamt konnte das Kuratoren-Team Klaus Wilhelm und Alice Hinrichs damit einen anspruchsvollen Stand der weltweiten Lichtkunst präsentieren- bei freiem Eintritt-  die beim Publikum ankam. Kein Wunder, dass der Titelsponsor EVI Energieversorgung schon jetzt grünes Licht für die nächsten Lichtkunst Biennalen in 2022 und 2024 gegeben hat. Sollte Hildesheim im Jahr 2025 auch noch Kulturhauptstadt werden, wird EVI Lichtungen von 2024 auf das folgende Jahr verlegt. Und hochmotiviert durch die glanzvollen letzten Tage haben die Kuratoren bereits die Planungen für die nächste Edition aufgenommen: Denn nach der Biennale ist vor der Biennale… (Foto: Lars Griebner)www.evilichtungen.de

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