Auf wunderbare Weise – wonderful!

Kunst November 28, 2012

Eine einzige Wunderkammer- der me collectors room birgt aktuell ein Faszinosum an wundervollen Ausstellungsstücken „Humboldt, Krokodil &Polke“- so der Titel der
Kunstmischung aus vorgestern, gestern, heute und zukünftigem, die in der Olbricht Stiftung bis zum 28.4.13 zu sehen sind. Wir starten gleich mit Sigmar Polke, der weist den Weg:“…sogar der Fachmann staunt“, 1984. Wohl wahr! Auch mit Privatsammler Olbricht darf man sich wundern und neue Welten erleben „The End“ von Kris Martin, 2006, in der man sich bereits vom Jenseits her spiegeln kann. Und wie er mit großer Freude und echter Neugier seine eigenen Schätze erklärt: Das titelstiftende exotische Krokodilspräparat, das rückwärts von der Decke hängt. Und sogar er selbst entdeckt immer noch Neues, wie z.B. bei dem Abendmahl von Terence Koh, 2007 bestückt mit Skeletten, die überraschenderweise „Ohren besitzen“. In diesem Fall vielleicht kein Wunder- ist das Ganze doch untermalt mit wunderbarer Musik aus dem postapokalyptischen Film „2044“. Mit dem Humboldt-Pokal( 1648- 1653) ist dann noch mal ein echter Sammler-Coup (Georg Laue) gelungen eine in eine Kokosnuss geschnitzte Kannibalen-Szenerie, der einst aus der Privat-Sammlung von Alexander von Humboldt stammte.
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