Das „a&o“ befindet sich also in Leipzig –und jetzt dort auch in der Kunst. Der ambitionierte Name art&o verspricht auch hier Kunst von Alpha bis Omega: Damit unterhält die europäische Hostellerie-Kette (35 a&o-Häuser in Aachen bis Wien) seit neuestem eine eigene Kunsthalle über 500 Quadratmeter, zentral neben dem Leipziger Bahnhof und dem großzügigen Hostel selbst gelegen. Die Remise des ehemaligen Bahnpostamtes wird erstmals mit zeitgenössischer Kunst von sechs Kunstschaffenden von der Leipziger Kunsthochschule(HGB) bespielt. „Facing Repetition“ unter diesem Motto hat die HGB- Studentin Yara Saleh diese spannende Ausstellung kuratiert.
Darüber hinaus gehört die junge Syrerin genauso zum kleinen Team von a&o-Projektleiterin Tanja Heuchele, die das Gesamtkonzept der hohen Halle für eine flexible Ausstellungs- und Eventlocation verantwortet. „Ein Herzensprojekt, das als Hommage an die heutige Kunst“ (O-Ton Website) gedacht ist- für Musiker und bildende Kunst gleichermaßen, aber auch lokale Talente und Performer können sich dort präsentieren. Insgesamt ein schöner, kreativer Anfang, der sich fortsetzen soll im Austausch der Kunst mit den weiteren Hostels. Übrigens: Du kannst Dich hier auch als Künstler in den Bereichen Fotografie, Gemälde, Installationen, Texte, Musik oder Performances bewerben: http://art.aohostels.com/kunsthalle-leipzig/