ein kindheitstraum: besuch einer bonbonmacherei

Kunst November 5, 2009

berliner waldmeister blätter sind kein herbstlaub auf dem man zur zeit in der hauptstadt ausglitscht.vielmehr sind die grünen zuckerblätter frisch hergestellt, zergehen köstlich auf der zunge und wirken gleichzeitig als firmen logo der nostalgischen bonbonmacherei in den heckmann höfen/Mitte.Verkauf und Schauküche befinden sich in der oranienburgerstraße 32.
das ist ein Ort,an dem man schon gerne als kind eingeschlossen gewesen wäre. es duftet herrlich nach vanille und anis und die unzähligen bonbongläser stehen da zur hemmungslosen selbstbedienung mit den blechschaufeln.
dort werden noch über dem offenen feuer im kupferkessel das zuckerwasser mit dem glukosesyrup verkocht ,die masse gekühlt,mit verschiedenen zutaten vermengt und durch die alten Bonbonwalzen geschoben,damit werden die bonbon-bahnen geprägt:die himbeeren bekommen pickel, die waldmeister blätter adern…

alle süßigkeiten werden nach 100 jahre alten rezepten handgefertigt : der unverwüstliche blockmalz, die brustkaramellen mit fenchel und anis,die bosnische pflaumenbonbons. Oder die rotweiß gestreiften klassiker,die uns schon als kinder getröstet haben.
doch die liebsten sind mir immer noch die berliner cachonwürfel -die durchsichtigen mit den lakritzstückchen drin!
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05maschine

Kommentar 1

  1. Anonymous sagte am November 8, 2009

    Hallo Frau Flohr,
    Du siehst, ich bin neuer Blog-Abonnent. Die Bilder von Berlin müßteset Du mal an Herrn Kachelmann schicken- der sitzt ja in der der Schweiz und würde sich sicherlich über deine private Wetterstation in Berlin freuen.Zum Süßigkeitsladen nimmst Du mich bitte nächstesmal mit, bin besonders an karamel interessiert.
    Lieben Gruß vom Lörchen

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